Steinwüsten gefährden Mikroklima!

Wohin man schaut, werden Steuern erhöht oder neu erfunden, Beiträge kassiert und Freiheiten eingeschränkt, um das Wetter in 100 Jahren zu beeinflussen. Daneben hat sich die Landeshauptstadt ein langes Konzept ausgedacht, um das Stadtklima zu verbessern. Dazu haben wir vorgeschlagen, den St.-Jakob-Platz zu begrünen, der auch dem Laien als Steinwüste auffällt. Die Stadt war der Ansicht, dass die vorhandene Begrünung ausreicht.

Dass durch diese Zupflasterung das Mikroklima nachhaltig geschädigt wird, scheint hier zweitrangig zu sein. Wir werden als AfD-Gruppe im Münchner Stadtrat zur Rettung des Mikroklimas und auch der Wiederherstellung der Schönheit Münchens Begrünungsanträge stellen. Unter anderem die Sendlinger Tor Straße und der Thomas-Wimmer-Ring würde eine umfassende Begrünung guttun. Hier hat die Stadt riesige Steinwüsten angelegt, die weder der Natur noch dem Auge des Betrachters schmeicheln.

Wir finden, bevor man das Weltklima zu retten beschließt, sollte erst einmal der eigene Hof grün, schön und sauber sein. Und das geht nicht mit den Grünen, sondern nur mit der AfD.

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29. Januar 2023|

Schulden steigen, Stadt verschwendet weiter Geld!

Zum heutigen Weltspartag wollen wir einmal die Spar- und Schuldenpolitik der Landeshauptstadt unter die Lupe nehmen. Unser Antrag auf Anbringung einer für alle Münchner sichtbaren Schuldenuhr wurde leider abgelehnt. Auf dieser hätte man andernfalls ablesen können, dass der Schuldenstand 2020 um über das Doppelte angewachsen ist: von 636 Millionen auf 1.544 Millionen Euro. Nach jahrelangem erfolgreichen Schuldenabbau ist man so wieder auf das Schuldenniveau von 2012 zurückgefallen. Das liegt natürlich vor allem an den Coronamaßnahmen, die die Stadt seinerzeit begrüßte und wohl auch weiterhin begrüßen wird. So ist nahezu eine Dekade der Einschränkung dahin.

Auch die Münchner selbst verschulden sich. Das liegt zum einen an den immer weiter steigenden Wohn- und Lebenskosten und der erdrückenden Steuer- und Abgabenlast, aber auch an der sich verschärfenden Energiekrise mit grenzenlos steigenden Energiekosten und den zusätzlichen CO2-Steuern, die hier ihr Übriges tun. Das Leben in München kann sich kaum noch einer leisten, ohne sich zu verschulden.

Während also die Fehler der Coronapolitik, die globale Energiekrise und eine seit Jahrzehnten völlig verfehlte Bundes- und Landespolitik zu einer für viele Münchner unüberwindbaren finanziellen Krise verschmelzen, verschwendet München weiter Steuergelder in groteskem Ausmaß. So wurden beispielsweise am Orleansplatz neue Straßenmarkierungen aufgebracht, nur um sie in der darauf folgenden Woche im Zuge von Straßenbauarbeiten wieder zu entfernen. Im Anschluss mussten sie dann wieder neu angebracht werden.

Nicht nur uns als AfD-Gruppe im Münchner Stadtrat dürfte diese Leichtfertigkeit, mit der Steuergelder verschwendet und Schulden auf Kosten der Münchner gemacht werden, sauer aufstoßen. Es braucht endlich eine straffe und sinnvolle Organisation städtischer Aufgaben, die einer modernen Landeshauptstadt gerecht wird.

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2. November 2021|

Undank im Rathaus – OB Reiter will Leistung der Steuerzahler nicht würdigen

Oberbürgermeister Reiter hält Ehrungen von Steuerzahler für Geldverschwendung. Im Hinblick auf den Steuerzahlergedenktag, der symbolisch den Tag markiert, an dem der Schaffende für sich selbst und nicht mehr für den Staat arbeitet, stellte die AfD-Stadtratsgruppe den Antrag, Münchner Steuerzahler für ihren Einsatz entsprechend zu ehren. Hierzu sollte die Verwaltung ein Konzept entwickeln, das auch bloß eine kostenlose Lösung wie eine Danksagung durch den Oberbürgermeister hätte umfassen können.

Mit der Antwort hätte aber wohl niemand gerechnet. So bestehe laut OB Reiter ein für unsere Gesellschaft grundlegender Zusammenhang zwischen staatlichen Leistungen und Steuerzahlungen, dessen „rituelle Würdigung“ als Geldverschwendung wahrgenommen werden würde.

Übersetzt könnte man sagen, es ist die Pflicht des Bürgers Steuern – und im Übrigen auch das Gehalt des Oberbürgermeisters – zu bezahlen, Dank und Anerkennung für seine Leistungen habe er dafür aber nicht zu erwarten. Das wäre Geldverschwendung.

Die Hochnäsigkeit und das Anspruchsdenken jener „Würdenträger“, die offenbar zu lange auf Kosten anderer gelebt haben, ist entlarvend und empörend zugleich. Wir werden uns jedenfalls weiterhin für eine entsprechende Genugtuung für die immer steigende Abgabenlast des ehrlichen Arbeiters und Arbeitgebers einsetzen.

Ihre AfD-Stadtratsgruppe

 

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23. April 2021|
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