Bürgerdialog mit Petr Bystron und Tobias Peterka zur Entlassungswelle in der Automobilbranche

Sehr geehrte Bürger von München,

Söder kündigt das Ende des Verbrennungsmotor bis 2035 an und zielt mit dieser Politik direkt auf die Vernichtung von 100.000en Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie. Bayerns & Münchens Arbeitnehmer werden davon in besonderem Maße betroffen sein. Schon jetzt führt die Richtungsänderung hin zum umweltschädlichen Elektromobilantrieb zum Verlust von Wohlstand und Marktanteilen in wichtigen Märkten. Völlig losgelöst von Fakten und mit einem hohen Anteil an Realitätsverlust, wird hier versucht das Elektroauto als innovativen Motor für die Wirtschaft darzustellen. Das ist grundfalsch und hochgefährlich für den Wirtschaftsstandort Bayerns!

Es ist & war niemals Aufgabe der Politik, das Produkt der Zukunft in sozialistischer Weise vorher zu bestimmen, sondern die Rahmenbedingungen zu schaffen, das sich Produkte in freien Märkten entwickeln können. Nur freier Wettbewerb sichert unseren Wohlstand!

Wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen statt wohlstandsvernichtende Planwirtschaft sind vonnöten!

„Das hiesige Altparteien wie CDU und CSU unsere erfolgreiche soziale Marktwirtschaft damit kaputtmachen, sollte auch den letzten Zweifler überzeugen, bei kommenden Wahlen sein Kreuz bei der AfD zu machen. Von Feinden der sozialen Marktwirtschaft wie SPD, die Linke oder Grüne, die ein anderes, ein sozialistischen Wirtschaftssystem anstreben, das in über 100 Ländern in den letzten 100 Jahren zu Armut, Diktatur und Massenmorden an der eigenen Bevölkerung geführt hat, brauchen hier nicht näher erwähnt werden. Alle diese Parteien sind Gift für die Wirtschaft, für den erreichten Wohlstand, für Recht und für die Freiheit des Einzelnen.“ 

Deutschland braucht mehr denn je eine handlungsfähige Wirtschaft und keine dauerhaft subventionierten VEBs, die in erster Linie der Erfüllung staatlicher Allmachtsansprüche dienen.


 

Tobias Peterka beschreibt den aggressiven Deutschen & EU Willkürakt wie folgt:

Anstatt die Antriebsart dem Markt zu überlassen wird massig ideologisch in diesen eingegriffen. Wenn Elon Musk für seine Elektro-Autos Käufer findet, will dies niemand verhindern. Was aber nicht sein kann, ist, dass staatliche Stellen – von der Kommune bis zur Bundesregierung – den Verbrennermotor und die dranhängenden Arbeitsplätze aktiv bekämpfen mit

– Fahrverboten

– Elektroautoförderung und

– Emissionsmessungen die völlig jenseits von Sinn und Verstand sind

– Die Emmissionsrichtlinie für Neuwagen zwingt (von langer Hand geplant) Hersteller gerade von Premiumfahrzeugen, kleiner oder gleich elektrisch zu bauen. Völlig ohne Marktimplus ergibt sich eine reine, nachlesbare Planwirtschaft mit Strafzahlungsandrohung in Millionenhöhe. Als Folge werden die Preise steigen, da die Hersteller die ungerechten Strafzahlungen an ihre Kunden weiterreichen werden.

– Fahrradstraßen in Innenstädten sind da nur flankierend, um den motorisierten Individualverkehr abzuwürgen. Auch die illegitime EU arbeitet natürlich daran, das deutsche (Premium)Automobil zurückzudrängen.

Corona, bzw. eigentlich die Anti-Corona-Maßnahmen, kommen jetzt noch dazu und werden später als (Regierungs)Ausrede benutzt, wenn ganze Kernindustrien in Deutschland inkl. Zulieferer, später verschwunden sind.

 


 

Hierzu ein Auszug aus unserem Grundsatzprogramm, der aktueller denn je ist: 

Durch marktwirtschaftlichen Wettbewerb ergeben sich die besten ökonomischen Ergebnisse. Das unsubventionierte Angebot, von dem sich die Marktteilnehmer den größten Vorteil versprechen, setzt sich dauerhaft durch. Deshalb gilt für die AfD: Je mehr Wettbewerb und je geringer die Staatsquote, desto besser für alle. Denn Wettbewerb schafft die Freiheit, sich zu entfalten und selbst zu bestimmen, privates Eigentum an Gütern und Produktionsmitteln erwerben zu können, eigenverantwortlich Verträge zum eigenen Vorteil und zum allgemeinen Wohl zu schließen, zwischen verschiedenen Anbietern, Produkten, Dienstleistungen oder Arbeitsplätzen wählen zu können, ertragsbringende Chancen zu nutzen, aber auch ein mögliches Scheitern selbst zu verantworten.

Voraussetzung jeglichen wirtschaftlichen Wettbewerbs sind gleiche und eindeutige Regeln für alle Marktteilnehmer unabhängig von deren Größe oder Rechtsform sowie staatlich garantierte Rechtssicherheit. Gegebenenfalls erforderliche staatliche Eingriffe – zum Beispiel um Monopole zu verhindern und Marktversagen entgegenzuwirken – sind auf das notwendige Minimum zu begrenzen und müssen für in- und ausländische Investoren kalkulierbar sein. Dies durchzusetzen ist Aufgabe der Wettbewerbspolitik.

Soziale Marktwirtschaft statt Planwirtschaft Anknüpfend an unsere Vorstellungen von der Rolle des Staates plädieren wir im Bereich der Wirtschaft für eine Ordnungsethik auf der Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft, wie sie von Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Wilhelm Röpke entwickelt und von Ludwig Erhard umgesetzt wurde. Zentrale Prinzipien sind Eigentum, Eigenverantwortlichkeit und freie Preisbildung. Der Schutz des Privateigentums ist dabei genauso unentbehrlich wie offene Märkte, Vertragsfreiheit und ein freier Wettbewerb mit entsprechender Wettbewerbspolitik und Monopolkontrolle.

Jede Form von staatlicher Planwirtschaft führt früher oder später zu Fehlallokationen und Korruption. Dabei gilt für uns wie für die Väter der Sozialen Marktwirtschaft: Wirtschaft ist immer Mittel zum Zweck, niemals Selbstzweck. Die größte Hypothek für das Funktionieren der Sozialen Marktwirtschaft stellt unseres Erachtens gegenwärtig die beispiellose EURO-Rettungspolitik der Staaten des EURO-Währungsverbundes und die Manipulation der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank dar. Hier werden grundlegende Marktmechanismen wie der Zusammenhang von Sparen und Investieren ausgehebelt, Haftungsgrundsätze verletzt und das Verhältnis zwischen Gläubigern und Schuldnern schwer beeinträchtigt.

 

10. Oktober 2020|

Online-Infoabend spezial mit Dr. Dirk Spaniel, MdB

DIE LAGE: Der Gesetzgeber erschwert weltweit die Rahmenbedingungen für Verbrennungsmotoren:

  • Ganzjähriges Verkehrsverbot für Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren für Emissionsklasse 5 und schlechter, wie beispielsweise in Stuttgart
  • Der Bundesrat fordert von der EU-Kommission eine Gesetzgebung, die dafür sorgt, dass „spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden“.
  • Geplante Verbote für Verkauf von Verbrennungsmotoren in folgenden EU-Staaten: Finnland, Frankreich, Irland, Lettland, Schweden, Spanien, Rumänien, Deutschland (Grüne)

DIE GEFAHREN: Die Gesetzgeber weltweit schaffen eine Situation, die eine erhebliche Privilegierung elektrisch betriebener Fahrzeuge vorsehen bzw. verbrennungsmotorische Fahrzeuge generell verbieten. CO2-Gesetzgebung verteuert Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und ohne PHEV-Option.

DIE FOLGEN: Elektrofahrzeuge in Kombination mit Fahrverboten für Verbrennungsmotoren führen zu einer drastischen Mobilitätseinschränkung für weniger begüterte Bevölkerungsschichten.

  • Fahrverbote für verbrennungsmotorische Fahrzeuge schränken die Mobilität Ihrer Nutzer deutlich ein.
  • Elektrofahrzeuge sind (zunächst?) nur im neuen Zustand verfügbar und stehen damit nur einer privilegierten Bevölkerungsschicht zur Verfügung
  • Elektrofahrzeuge erfordern eine private Infrastruktur. Diese kann aus finanziellen Gründen nur von einer privilegierten Schicht kurzfristig finanziert werden.
  • Durch reduzierten Umsatz und fehlende Investitionen insbesondere im Bereich der Zulieferindustrie verschwinden hochwertige Arbeitsplätze insbesondere im Bereich Metallverarbeitung.

FAZIT:

  • Die verschärften CO2 -Grenzwerte bedeuten de facto das Aus des Verbrennungsmotors und sind politisch auf europäischer und deutscher Ebene so gewollt.
  • Die Einschränkung von Mobilität für verbrennungsmotorische Fahrzeuge trifft in erster Linie weniger begüterte Bevölkerungsgruppen.
  • Elektrische Fahrzeuge sind bis 2025 voll funktionstauglich und nutzbar.
  • Der Automobilsektor ist im Umbruch. Der Bau von Elektromotoren ist weniger personal-intensiv und daher werden viele Arbeitsplätze im Automobilsektor, insbesondere in Bayern, in München, Ingolstadt und anderen Standorten wegfallen.
  • Jüngste Verlautbarungen aus der Automobilbranche bestätigen dies: Um Strafzahlungen zu vermeiden, ändern Hersteller ihre Strategie und verschlanken die Produktpalette.
    In Folge werden in Europa bevorzugt hochpreisige Premium-Fahrzeuge hergestellt und verkauft.
  • Die Auswirkungen der veränderten Zusammensetzung der zukünftigen Autos trifft in erster Linie die deutsche, vorwiegend mittelständische Zulieferindustrie. Dies trifft vor allen Dingen Baden-Württemberg – der Wirtschaftsstandort ist bedroht.
  • Mit synthetischen Kraftstoffe (“E-Fuels”) könnte der Verbrennungsmotor weiterentwickelt und die Regularien auf EU-Ebene eingehalten werden.

QUELLEN:

  • Zukunftsfeld Elektromobilität, Roland Berger & VDMA, http://elektromobilitaet.vdma.org/viewer/-/article/render/15213445
  • Nationale Plattform Elektromobilität, 2014, https://www.bmbf.de/files/NPE_Fortschrittsbericht_2014_barrierefrei.pdf
  • Global Automotive Executive Survey 2016, KPMG, https://home.kpmg.com/xx/en/home/insights/2015/12/kpmg-global-automotive-
    executive-survey-2016.html
  • VDA Jahresbericht 2015, https://www.vda.de/de/services/Publikationen/jahresbericht-2015.html
  • VDA Jahresbericht 2016, https://www.vda.de/de/services/Publikationen/jahresbericht-2016.html
  • Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 21.06.2016, https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/21/vw-chef-mueller-stellt-
    diesel-technologie-infrage
  • Technik + Einkauf, 9.9.2016, http://www.technik-einkauf.de/news/68061
  • Deutsche wollen keine E-Autos! – Dirk Spaniel – AfD-Fraktion im Bundestag. Massenentlassungen durch Elektromobilität, https://www.youtube.com/watch?v=tMHZe4hakc0
  • Zukunftssicherung für die Automobilindustrie, https://www.afdbundestag.de/spaniel-zukunftssicherung-fuer-die-automobilindustrie/
  • CO2-Grenzwerte: Vernichtungsfeldzug gegen unsere Automobilindustrie – Dirk Spaniel – AfD-Fraktion, https://youtu.be/-xovPKBCe3M

Deshalb zur Sicherung ihrer Arbeitsplätze in der Automobilindustrie nur noch AfD wählen.

Link: Traum von Elektromobilität ist eine Fiktion! – Dirk Spaniel – AfD-Fraktion im Bundestag (3:29 Min.) auf Youtube.com

Link: Paukenschlag bei Continental: „Die deutsche Autoindustrie wird politisch zerstört“ auf Deutsche WirtschaftsNachrichten.de

Link: Warum Elektroautos und Wasserstoffautos nicht wirklich umweltfreundlich sind auf Deutsche WirtschaftsNachrichten.de

 

8. August 2020|
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