20 Sekunden für eine hochaktuelle politische Mahnung: Am Dienstag gab AfD-MdB Wolfgang Wiehle im Hauptstadtstudio des Bayerischen Rundfunks in Berlin ein Statement zum Thema 17. Juni 1953. Dieses Datum steht für den Aufstand des Volkes in der DDR gegen die sozialistische Diktatur und die damit transportierte Gewaltherrschaft, zugleich für den Ruf nach Freiheit und Unabhängigkeit.
Sowjetische Standgerichte wurden damals ad hoc installiert, Panzer rollten heran, Bürger wurden hingerichtet. 55 Todesopfer sind für den Volksaufstand durch Quellen belegt etwa 20 weitere Todesfälle bis heute ungeklärt. Wie tief verwurzelt dieser Tag mit unserer Geschichte ist, zeigt sich daran, dass er von 1954 bis 1990 in der Bundesrepublik Deutschland ein Feiertag war und auch heute noch als Gedenktag gilt.
Auch heute sind die damals blutig niedergeschlagenen Aufstände relevant – als Mahnung. Wo die CDU einen linken Ministerpräsidenten ins Amt hebt, eine linksradikalen Verfassungsrichterin berufen wird und eine SPD-Parteichefin Esken sich mit der linksextremen Terror-Antifa gemein macht, wird eines deutlich: Wir dürfen nie wieder Sozialismus zulassen, auch keinen, der im Öko-Gewand daherkommt!