Vertreter der Münchner AfD stellten sich am Morgen des 5.12. in einer kurzfristig angemeldeten Gegendemonstration den Klimaextremisten der „Letzten Generation“ und deren kriminellen Straßenblockade am Stachus entgegen. Neben den Kreisverbänden waren mit Wolfgang Wiehle, MdB,(r.) Uli Henkel (l.) und Bernhard Zimniok, MdEP, (M.) und Stadtrat Markus Walbrunn (3.v.l.) auch alle Parlamente vor Ort vertreten. Außerdem dabei: René Dierkes, KVV München Ost (2.vl.), Peter „Kappi“ Junker, KV Erding (3.v.r.) und Jörg Schäfer, KVV München Süd (2.v.r.).

Sie und noch ein paar mehr Teilnehmer waren pünktlich mit einer Gegenkundgebung präsent, als sich die Klebe-Fanatiker an die Straße hefteten. Per Megafon verlangte der Münchner AfD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle die Rückkehr zur demokratischen Auseinandersetzung mit Argumenten anstelle solcher Blockaden, mit denen Radikale anderen ihren Willen aufzwingen wollen. Politiker und Medien, die die Klimapanik schüren, kritisierte er als Stichwortgeber dieses neuen Extremismus.

Die Behörden ließen die Blockade mehr als zwei Stunden lang gewähren, obwohl diese gegen die Auflagen zu einer offensichtlich angemeldeten Demo verstieß. Wer erlebt hat, wie pingelig in der Münchner Innenstadt mit Spaziergängern umgegangen wurde, erkannte sofort, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird!

Auf Twitter reagierten Bürger mit Unverständnis, dass die Polizei diese am Tag zuvor von den Klimaextremisten öffentlich bekanntgegebene Klebeaktion nicht verhindern konnte. Das Kreisverwaltungsreferat hatte ihnen die Erlaubnis zu einer Demo gegeben, die sich im Fahrbahnbereich abspielt.