In ihrem Antrag „ Entschilderung der Liesl-Karlstadt-Strasse“ forderte die AfD Fraktion Anfang November im Bezirksausschuss 19 (Thalkirchen, Obersendling, Fürstenried, Forstenried, Solln) eine Beseitigung des Wildwuchses an Verkehrsschildern.
Von der Forstenrieder Allee bis zur Nesselwanger Straße befinden sich auf etwa 300 Metern Länge 66 (in Worten: sechsundsechzig) Verkehrszeichen, darunter 51 (in Worten: einundfünfzig) Halte- und Parkverbotsschilder mit Hinweisschildern der Zeitangaben. Abgesehen von der Unübersichtlichkeit, der Ablenkung und auch Unverständlichkeit für viele Verkehrsteilnehmer ist ein derartiger Schilderwald nicht erforderlich, da die die wenigen Gewerbebetriebe und die Wohnhäuser ihre eigenen Parkplätze und Garagenauffahrten haben.
Die AfD-Fraktion schlug nach der Ablehnung des Antrages durch die anderen Parteien einen Eintrag des rekordverdächtigen Schilderwaldes in das „Guinness Buch der Rekorde“ vor.