Europa neu denken – unser EU-Wahlprogramm
Unser Wahlprogramm für die EU-Wahl am 9.6.2024 Die Kurzversion unseres [...]
EU Wahlprogramm 2024 – die einzigartige Alternative in Deutschland
Die EU-Wahl steht an am So. 09.06.2024 und wir bringen [...]
Den Drang der EU zu immer mehr Zentralisierung und Bevormundung lehnen wir ab. Um die nationale Souveränität und die kulturelle Identität der Mitgliedstaaten zu erhalten, freien Handel in Europa zu gewährleisten und die überbordende Bürokratie endlich wirksam abzubauen, streben wir die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft an. In diesem „Bund europäischer Nationen“ wird es so viel nationale Eigenständigkeit wie möglich und so viel Zusammenarbeit wie nötig geben.
Um Frieden und Wohlstand in Deutschland und Europa zu sichern, wollen wir die Zuwanderung stark begrenzen und Parallelgesellschaften zurückdrängen. Insbesondere der politische Islam ist eine Gefahr für Deutschland und Europa. Wir wollen ein punktebasiertes Zuwanderungssystem nach japanischem Vorbild einführen, durch welches nur noch qualifizierte, integrationswillige Menschen zu uns kommen. Die deutsche Leitkultur muss für alle gelten, der massenhafte Asylmissbrauch muss ein Ende haben.
Die ungeregelte und illegale Zuwanderung von Menschen aus der ganzen Welt überfordert uns. Wir wollen nicht zu Fremden im eigenen Land werden. Deshalb wollen wir den Zustrom schon an den europäischen Außengrenzen stoppen wie auch die Kontrolle über die deutschen Grenzen wieder herstellen. Asylverfahren wird es mit uns nur noch außerhalb Deutschlands geben. Wer kein Recht darauf hat, in Deutschland zu sein, muss wieder gehen. Abschiebungen werden wir im notwendigen Umfang konsequent durchführen.
Eine starke Wirtschaft ist die Voraussetzung für persönlichen Wohlstand und einen gerechten Sozialstaat, der die Schwächsten schützt und Leistung belohnt. Um allen Deutschen ein abgesichertes Leben zu ermöglichen, wollen wir die Kräfte des Marktes von ideologischen Fesseln befreien. Dazu setzen wir auf Technologieoffenheit, freien Handel und fairen Wettbewerb. Verbote von Verbrennermotoren oder Gasheizungen, wie Brüssel sie plant, wird es mit uns nicht geben. Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen lehnen wir ab.
Wir wollen, dass jeder Deutsche die bestmögliche medizinische Versorgung erhält. Die Produktion von lebenswichtigen Medikamenten wollen wir nach Europa zurückverlagern. Eingriffe in die deutsche Gesundheitspolitik durch internationale Organisationen lehnen wir ab. Die EU oder die WHO sollen in Deutschland keine Pandemien ausrufen dürfen. Die körperliche Unversehrtheit jedes einzelnen ist für uns unantastbar. Einer EU-Impflicht und einem EU-Impfzertifikat werden wir uns mit aller Konsequenz entgegenstellen.
Sichere Versorgung mit günstiger Energie ist die Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft und für Arbeitsplätze in Deutschland. Die von der EU forcierte „Energiewende“ ist gescheitert. Sie hat Strom- und Heizkosten enorm verteuert und gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir fordern den Wiedereinstieg in eine sichere und effiziente Kernkraft sowie ein Ende der Zerstörung unserer Kulturlandschaften durch Windindustrieanlagen. Um günstiges Gas aus Russland beziehen zu können, wollen wir die Nordstream-Pipelines reparieren. Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die Deutschland am meisten schaden, wollen wir beenden.
Die Werte der Familie und das Kindeswohl stehen für uns an oberster Stelle. Daher lehnen wir die Frühsexualisierung unserer Kinder ab. Die GenderIdeologie leugnet die natürliche Geschlechterpolarität und führt zur Auflösung der Familie. Zudem verunstaltet das Gendern die Sprache. Wir wollen das Gender-Mainstreaming beenden und durch eine aktivierende Familienpolitik wieder für höhere Geburtenraten in Deutschland und Europa sorgen. Die Bevormundung unserer Bürger durch ideologische EU-Vorgaben muss ein Ende haben.
Wir wenden uns gegen die Bestrebungen der EU, ab 2030 nur noch den Bau von sogenannten klimaneutralen Wohnhäusern zu erlauben. Ebenso weisen wir das unrealistische Ziel zurück, den kompletten Gebäudebestand in der EU mittelfristig emissionsfrei umzugestalten. Auf das Weltklima werden diese Maßnahmen keinen Einfluss haben, Millionen Bürger stürzen sie jedoch in Armut. Wir lehnen eine EU-weite Solarpflicht auf den Dächern sowie eine EU-Sanierungspflicht für angeblich ineffiziente Gebäude ab und wollen das Bauen wie auch das Mieten wieder erschwinglich machen.
Wir wollen nationale Währungen zur Stärkung unserer Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit wieder einführen und die aktuelle Schuldenpolitik der EU bzw. der EZB zu Lasten Deutschlands beenden. Wir wollen unsere Finanzsouveränität stärken sowie das Bargeld als Garant der Bürgerfreiheit erhalten.
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Wir fordern tierfreundliche Haltungsbedingungen in der Landwirtschaft und ein Ende für Lebendtransporte quer durch Europa. Als Verbraucher wollen wir wissen, was in unserem Essen ist. Wir bestehen auf einer klaren Bezeichnung der Inhaltsstoffe. Insekten gehören für uns nicht auf den Teller, Fleischverbote wird es mit uns nicht geben.
Europawahlprogram Vergleich
CDU: Zusammenfassend vermittelt das Wahlprogramm von CDU und CSU die Utopie einer EU, die sich durch Stabilität, Sicherheit und Wohlstand auszeichne, was sich angesichts ihres aktuellen Zustands kaum realisieren lassen wird.
SPD: Die AfD vertritt eine wirtschaftspolitische Linie, die eine Rückkehr zu nationaler Souveränität und eine Kritik an der langjährigen EU-Wirtschaftspolitik, insbesondere an der Euro-Währung und der „Klimapolitik“, umfasst. Sie spricht sich gegen den „Green Deal“ und für eine freie Marktwirtschaft aus. Die SPD hingegen verschanzt sich hinter wohlklingenden Wortschablonen, die sie nicht mit Inhalt füllen kann. Trotzdem weiß jeder, dass die Pläne der SPD faktisch einem „Weiter so“ gleichkommen – zum Schaden Deutschlands!
Bündnis 90/Die Grüne: Die AfD betont die Notwendigkeit eines strikten Grenzschutzes, um illegale Migration zu verhindern und die Sicherheit innerhalb der EU zu gewährleisten. Sie befürwortet den Aufbau physischer Barrieren und eine strenge Überwachung der EU-Außengrenzen. Die AfD kritisiert den Euro stark und sieht ihn als Teil eines fehlerhaften EU-Systems, das die wirtschaftliche Souveränität der Mitgliedstaaten untergräbt. Sie plädiert für eine Überarbeitung oder Auflösung der Währungsunion, um den Nationalstaaten mehr Kontrolle über ihre eigene Wirtschaftspolitik zu geben.
FDP: Das Europawahlprogramm der AfD für 2024 hingegen setzt auf ein zukunftsfähiges „Europa der Vaterländer“ und kritisiert die aktuellen EU Strukturen als gescheitert. Wir fordern eine verkleinerte Kommission mit 18 Ministern sowie ein Parlament mit einem Sitz in Brüssel, einem Vorschlagsrecht für den Kommissionspräsidenten und mit einer Gesetzesinitiativbefugnis.